Blech oder Metall?

Metalldächer laufen den guten alten Dachziegeln immer mehr den Rang ab. Während sich manche noch die Frage stellen ob man sich für ein Blechdach oder ein Metalldach entscheiden soll muss zunächst einmal der Begriff erläutert werden. Denn zwischen Metall und Blech gibt es einfach keinen Unterschied. Man redet lediglich von Blech, wenn das Metall in dünne Scheiben verarbeitet wurde.

Man sieht die grauen Dächer aus Aluminium, Kupfer oder Zink immer öfter. Kritiker behaupten, dass es unter diesen Dächern besonders laut sein sollte im Fall eines starken Regengusses. Ist das Dach allerdings richtig verarbeitet worden, geschieht das sicher nicht. Bei einem professionellen Metalldach ist die Oberfläche des Metalls gewölbt was dafür sorgt, dass der Regen am Dach abrollt und so keine störenden Geräusche verursacht.  Wer sein Dach außerdem gut gedämmt hat, was natürlich auch in Sachen Ressourcenschonung für sich spricht, wird von diesem angeblichen Lärm aber eh nicht gestört.

Die Metalldächer finden immer mehr Anhänger, vor allem nach aufwendigen Sanierungsarbeiten im Dachstuhl werden sie gerne verwendet weil sie eben so besonders leicht im Gewicht und ebenso leicht in der Verarbeitung sind. Außerdem sind sie sehr günstig zu bekommen und sind dazu noch langlebig. Witterungsschäden haben hier keine Chance.

Auch lästige Kontrollen des Ziegeldachs fallen mit einem Dach aus Metall weg. Ein weitere wichtiger Faktor die für eine solche Anschaffung spricht ist die Tatsache des geringen Schadensrisikos bei Stürmen oder Unwettern. Auch eine Schneelast im Winter ist für ein Metalldach deutlich einfacher zu tragen. Wer also über eine Sanierung des Dachbereiches nachdenkt sollte sich über die Verwendung von Metallplatten informieren, sie sind nicht nur sehr schick, sondern bieten wie eben beschrieben auch noch jede Menge anderer Vorteile.

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