Dachplanung

Das Dach spielt eine ganz besondere Rolle beim Bau oder der Sanierung eines Hauses. Es schützt das Haus vor Witterung und soll möglichst viel Energie und Wärme im Hausinneren behalten. Welche Dämmung, welche Ziegel und welche Dachform am besten zum Haus passt, muss alles bereits vor dem Hausbau feststehen.

Da es eine riesige Auswahl an Dämmmaterialen gibt, muss man sich im Voraus alle Vor- und Nachteile genauestens ansehen. Oftmals spielt besonders der Kostenfaktor eine wichtige Rolle , doch genau der sollte ausgeblendet werden, da man das Dach sein Leben lang behalten möchte und es nicht wegen billigen Materialen nach 10 Jahren austauschen lassen möchte. Besonders der Dämmstoff muss viel aushalten. Besonders um die Energieeffizienz geht es bei der Wahl der Dämmstoffe. Wenn das Haus gut gedämmt ist und die Materialien lange leben, kann im Jahr zwischen 10 und 20 % Energie eingespart werden. Mit der Zeit rechnet sich die Investition in gute Dämmstoffe.

Und nicht nur um die Energieersparnis sollten sich Bauherren Gedanken machen, auch das Nutzen von Regenwasser muss bedacht werden. Wer seinen Garten mit Regenwasser wässert, der spart nicht nur kostbares Leitungswasser, sondern schont damit auch die Umwelt. Gute Regenwasserleitsysteme kosten zwar viel Geld, bringen aber einen perfekten Nutzen mit sich.

Wer nachhaltig die Umwelt schonen will, kann sich Solarzellen auf das Dach montieren lassen. Damit lässt sich sogar noch ein bisschen Geld verdienen. Wenn Photovoltaik-Anlagen auf das Dach gesetzt werden, können diese die Energie direkt in Strom umwandeln, welche der Hausbesitzer dann direkt verkaufen kann.

Um auch staatliche Förderungen für den Hausbau, speziell für den Dachbau zu erhalten, sollte der Bauherr ein Beratungstermin bei einem Dachdeckermeister wahrnehmen. Der beantwortet zahlreiche Fragen und kann Empfehlungen aussprechen, auf die man allein nicht gekommen wäre.

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