Die Elektroheizung für Dachrinnen

Die letzten Winter waren hart. Viel Schnee und Eis haben haben sie uns gebracht und damit viele Schäden angerichtet.  Herabstürzende Dachlawinen haben Personen und Autos gefährdet und Eiszapfen an Dachrinnen mussten zum Teil von der Feuerwehr oder dem Technischen Hilfswerk beseitigt werden, um keine Passanten in Gefahr zu bringen.  In vielen Fällen platzen Fallrohe und Dachrinnen wurden durch Schneemassen verbogen. Eine kostspielige Bilanz, besonders für Hausbesitzer.

Um ähnliche Schäden im nächsten Winter zu vermeiden, gibt es Möglichkeiten zur Vorbeugung. Zunächst empfiehlt es sich, Schneefanggitter an Hausdächern anzubringen um die Gefahr von Dachlawinen einzudämmen.  Außerdem bietet sich die Installation einer Elektroheizung für Dachrinnen und Fallrohre an.

Dieses elektronische No-Frost-System ist einfach zu anzubringen. Es wird ein wärmeleitendes Heizband in Regenrinnen und am Fallrohr montiert. Mit speziellem Befestigungsmaterial wird das Heizband entlang der Außenrohre verlegt. So kann es gleichmäßig Wärme an das durchlaufende Wasser in der den Rohen abgeben. Damit wird verhindert, dass die Leitung durch gefrierendes Wasser zum Platzen gebracht wird.

Es stehen No-Frost-Systeme für Metall- und Kunststoffdachrinnen sowie für andere Rohrleitungen im Außenbereich auf dem Markt zur Verfügung. Laut AEG ist ihr Produkt vollkommen wartungsfrei und spart mit einem automatischen Temperatur- und Feuchteregler sogar Strom. Über den Eismelder und den Temperatursensor wird der richtige Einschaltzeitpunkt errechnet, so dass die Heizbändern wirklich nur bei Bedarf Wärme abgeben und damit Strom verbrauchen. Der Verbrauch ist mit 30 Watt pro Meter recht überschaubar.

Zu beachten ist, dass die Installation einer solchen Dachrinnen- und Rohrbegleitheizung fachmännisch von einem Elektro-Installateur vorgenommen werden sollte.

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