Die Qual der Wahl, die richtige Dacheindeckung

Die Wahl der passenden Dacheindeckung wird nicht nur durch persönlichen Geschmack und Preis bestimmt sondern öfter durch die Behörden zum Beispiel innerhalb der Farbauswahl eingeschränkt.

Eine große Vielfalt an Formen, Farben und Oberflächen bieten Tonziegel und Dachpfannen. Diese zählen zu den wirtschaftlichsten Deckungen und sind deshalb weit verbreitet. Des Weiteren lassen sich defekte Ziegel schnell austauschen und sind nicht brennbar. Die Hohe Robustheit sowie die hohe Lebenserwartung sind weitere Vorzüge der Dachziegel und Betonsteine.

Trotz vieler Vorteile sollte sich jeder Hausbesitzer Gedanken über mögliche Alternativen machen. Wie zum Beispiel Metalldächer. Metall unterstreicht ein modernes Gebäude und kann auch auf statisch grenzwertigen Dachkonstruktionen verwendet werden. Da jedoch Metall nicht dampfdicht ist muss zusätzlich ein Lüftungsraum vorhanden sein. Zink, Kupfer, Stahl und beschichtetes Aluminium bietet sich als Dacheindeckung aus Metall an. Sie sind besonders sturmsicher und robust und langlebig.

Andere Möglichkeiten für die Dacheindeckung sind Schieferplatten oder Faserzementplatten. Die Lebenserwartung von einem Schieferdach beträgt 100 Jahre. Die traditionelle Deckart ist sehr aufwändig und deswegen sehr teuer.

Eine billigere Variante ist die Deckung mit Faserzementplatten, diese werden fest genagelt und gelten infolge dessen als sehr sturmsicher. Faserzement wird auch als Wellplatten angeboten. Die Traditionellsten Dächer bestehen aus Reet oder Holzschindeln. Diese sind wärmedämmend und bei richtiger Pflege langlebig. Das organische Material ist allerdings brennbar und kann nur auf Dächern mit einer Neigung von 45° verwendet werden.

Für welche Bedachung man sich entscheidet, die Aufgabe ist es das Haus vor Wind und Wetter zu schützen.

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