Informationen zu Dachflächenfenster

Nicht genutzte Dachgeschosse können mithilfe von Dachflächenfenster besser genutzt werden und erzielen immer mehr Beliebtheit bei Bauherren. Sie sorgen für lichtdurchflutete Räume und eine ganz besondere Atmosphäre. Da bei Nachrüstung keine größeren Änderungen am Dachstuhl erfolderlich sind, ist diese Variante des Umbaus äußerst attraktiv.

Sogar bei Neubauten werden die Dachflächenfenster mittlerweile verwendet. Sie erzeugen eine Art Studioatmosphäre mit besonderen Lichtverhältnissen und weiträumigen Ausblick.

Bei Dachflächenfenstern werden zwei Systeme angeboten, das Schwingfenster mit Dreh- und Klapp-Mechanismus und das Schwing-Schiebefenster, welches bei geöffnetem Zustand zur Seite geschoben werden kann, wobei dann die komplette Fensteröffnung freigegeben wird.

Einziger Nachteil an Dachflächenfenster ist der Geräuschepegel bei Regen oder Hagel. Außerdem ist Zubehör wie Verdunklung und Sonnenschutz leider immer noch relativ teuer.

In der Anschaffung sind diese Fenster kostenintensiv, allerdings im Vergleich zu Gaubenfenstern, die noch die zusätzlichen Kosten der Einbauung beinhalten günstiger. Zubehör wie Sonnenschutz-Markisen kosten in der Regel 150€/m².

Ein weiteres Problem kann bei Süd- und Westausrichtung der Fenster im Sommer auftreten, da die Sonne den Raum stark aufheizt. Gegenmaßnahmen sind dann nur Außenmarkisen oder Rolladenpanzer. Sparen kann man sich diese Kosten ganz einfach, indem man die Fenster nicht nach Süden ausrichtet.

Da es sich bei dem Einbau der Dachflächenfenster um Arbeiten an der Dachhaut handelt, gilt diese als Dachdeckerarbeit.

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