Vorbereitung für den Dachausbau

Wenn man sein Dach ausbauen möchte, sollte man sich nicht überschätzen und professionelle Ratschläge und Hilfe einholen. So kann man zwar eine schon eine Menge selbst tun, aber das eigentliche bauen sollte man aufgrund der Sicherheit echten Profis überlassen.

So muss man als erstes den Zimmermann organisieren. Dieser schaut sich das Haus und den zu planenden Ausbau an und entwirft dann einen Vorschlag wie er den Dachstuhl aufbauen würde. Dies macht er dann streng nach Montageplan. Heutzutage kann man das schon an einem Tag schaffen, da die Technik und Hilfen soweit entwickelt sind. Steht der Dachstuhl darf das obligatorische Richtfest natürlich nicht vergessen werden.

Wer hätte es gedacht, aber auch der Dachdecker spielt eine wichtige Rolle beim Dachausbau. So verlegt dieser Dachpfannen, Ziegel oder Schieferplatten. Außerdem installiert er noch die Wärmedämmung als auch die Dampfbremse. Zuständig sind sie auch für den Einbau der Dachfenster. Wenn gewünscht und geplant, dann sind sie auch für die Befestigung von Solaranlagen zuständig.

Vom Namen her unbekannter, aber nicht weniger wichtig ist der Spengler. Dieser kümmert sich vor allem um Dinge aus Metall. So ist er zuständig für Blitzableiter, Schneefangsysteme, Dachrinnen, Fallrohre sowie für sonstige Anschlüsse. Außerdem fasst er Kamine. Ein großer Aufgabenbereich besteht für ihn auch, wenn es sich um Dächer aus Titanzink handelt.

Die Heizungs – Elektroinstallateure darf man auf keinen Fall vergessen. So müssen auch bei einem Dachausbau eine Menge Anschlüsse getätigt werden. So wird der gesamte neue Stromkreis für Steckdosen, Leuchte und auch Fernseh- und Telefonkabel gelegt. Die Heizungsanlage brauch nun auch neue Zusätze, welche durch neue Rohre und Heizkörper erfolgt. Wichtig ist hierbei vor allem, ob die bisherige Energiequelle für den zusätzlichen Anbau ausreicht oder ob dort noch Alternativen folgen müssen.

Wer diese Tipps beachtet und nicht alles auf eigene Faust versuchen will, der macht es richtig!

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