Vorsicht vor Schwarzarbeit

Als Eigentümer eines Hauses oder Bungalows fallen immer wieder Kleinarbeiten an, die erledigt werden müssen. Doch nicht immer will man Geld investieren, um die entsprechenden Handwerker zu bezahlen. Deshalb greifen viele zu Schwarzarbeitern. Also Arbeitern, die nicht über einen nötigen Abschluss verfügen und nicht steuerlich gemeldet sind. Doch ist das der richtige Weg? Nein, denn das Zurückgreifen auf Schwarzarbeiter kann fatale Folgen haben, denn besonders bei Arbeiten am Dach ist detailgenaues Vorgehen und fachgerechte Arbeit unerlässlich. Wird die Arbeit unsauber durchgeführt, kann dies zu Schäden führen, die über das Dach hinausgehen. Denn einerseits müssen dann die Mängel am Dach selbst behoben werden, andererseits kommen unter Umständen noch Sachschäden an Inneneinrichtungen hinzu.

Hat der Bauherr dann keine Gewährleistung, entstehen weitaus höhere Kosten als die Handwerker gekostet hätten. Schließlich gibt es bei Schwarzarbeit keine Gewährleistung. Deshalb ist es auch wichtig zu wissen, dass bei einer Handwerksstunde durchschnittlich nur 5 bis 15 Prozent an Gewinnzuschlag kalkuliert sind. Der restliche Betrag von 85 bis 95 Prozent finanziert den Unterschied zwischen Schwarzarbeit und Fachbetriebsleistung, die unter anderem die Gewährleistung beinhaltet. Außerdem wird über die geleisteten Abgaben der soziale Topf finanziert, den wir alle mitbenutzen. Deshalb lohnt es sich in mehreren Aspekten einen Handwerker vom Fach hinzuzurufen.

 

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