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Förderung der Dachsanierung

Wer jetzt sein Dach energetisch saniert, kann auf finanzielle Förderungen von Staat, Kommunen und Banken hoffen. Gerade Haushalte, die nach dem kalten Winter mit horrenden Heizabrechnungen überrascht wurden sind damit angesprochen. Denn wenn ein Gebäude unzureichend gedämmt ist, entweicht schnell alle Energie und Wärme und die Räume werden kalt und zugig. Das meiste Verlustpotential liegt dabei beim Dach, weshalb die Dämmung jetzt gefördert werden soll.

Wichtig ist es den Antrag vor Beginn der Sanierung zu stellen, da sonst eventuelle Zuschüsse entfallen. Die Unterstützung gestaltet sich dabei unterschiedlich von zinsgünstigen Krediten über direkte Investitionszuschüsse ist einiges möglich. Außerdem ist neben dem Einsparen von Heizkosten bei einer nachträglichen Wärmedämmung des Dach auch ein zusätzlicher Wohnraumgewinn möglich, denn das nachsanierte Dachgeschoss kann dann ganz einfach ein Home Office oder Hobbyraum umfunktioniert werden.

Eine andere Möglichkeit Förderung zu erhalten und gleichzeitig Energiekosten zu senken ist die Installation einer Solaranlage. Deren Anschaffung wird sowohl vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BafA) mit Zuschüssen als auch durch günstige Kredite einiger Banken gefördert. Weiterhin ist damit die Warmwasserversorgung von April bis September gesichert und der eigens erzeugte Strom lohnt sich schon allein wegen der steigenden Strompreise.

 

Dachförderungen

Strom ist teuer und wird immer immer teurer. Fast jeder hat in den vergangenen Jahren die Erfahrung gemacht, dass die Stromnachzahlung am Jahresende immer höher wird, obwohl man zunehmend umweltbewusster im Haushalt arbeitet. Der Grund dafür ist, dass die Stromanbieter den Preis für den Strom immer weiter erhöhen.

Deswegen sollten sich Besitzer von Eigenheimen überlegen wie sie effektiv ihre Energiekosten senken können. Aber anstatt nur sein Verhalten zu ändern, lassen sich auch durch externe Faktoren die Nebenkosten deutlich verringern.

Eine Sanierung des Daches bietet viel Potenzial zur Einsparung und hat außerdem den Vorteil, dass es eine Reihe von Programmen gibt die eine Sanierung des Daches umfangreich fördern. Es lohnt sich auf jeden Fall sich frühzeitig bei Banken oder in der Gemeinde zu informieren um ein passendes Förderprogramm zu finden und zu beantragen.

Grundsätzlich gibt es zwei wesentliche Methoden die Energiekosten wirkungsvoll zu senken: Durch eine Dachsanierung oder durch die Anbringung einer Solaranlage.

 

Eine Sanierung des Daches hat nicht nur den Vorteil der Energieersparnis durch bessere Abdämmung, häufig kann der ungenutzte Dachboden im Zuge der Sanierung zu einem Wohnraum erweitert werden, dank einer effektivere Isolierung. Bei einer Dachsanierung werden Einzelmaßnahmen gefördert wie beispielsweise die Wärmeisolierung oder die Erneuerung der Fenster. Eine Förderung kann bis zu einem Betrag von 50.000 Euro reichen.

 

Die zweite Möglichkeit der Energiesenkung ist eine eigene Solaranlage auf dem Dach. Bei einer ausreichenden Dachfläche, kann eine Solaranlage den kompletten Warmwasserverbrauch in den sonnigen Monaten abdecken. Mit einer sogenannten Fotovoltaik-Anlage kann man nicht nur Strom sparen, sogar noch Geld verdienen: Der selbst erzeugte Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist und pro Kilowattstunde werden dafür etwa 43 Cent bezahlt. Auch hier gibt es eine Reihe von staatlichen Förderungsprogrammen und privaten Bankdarlehen. In der Regel ist die Unterstützung umso besser, je größer die Solarfläche ist. Es lohnt sich, sich zu informieren.