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Kosten und Preise einer Dacheindeckung

Alle 30 bis 40 Jahre benötigt ein Dach eine neue Dacheindeckung. Dies ist ein langer Zeitraum und daher sollte die Art der neuen Eindeckung gut überlegt sein. Gibt es Neuerungen, die hinzugefügt werden können? Beispielsweise eine Dachdämmung oder Dachisolierung kann vor dem Dachdecken in Auftrag gegeben werden, um so zukünftige Heizkosten zu reduzierten.

Wichtige Entscheidungsfaktoren bei einer Dacheindeckung sind die Wahl des Materials und die Beachtung des Untergrundes. Das heißt, die Art und Beschaffung des Dachstuhls sollte unbedingt beachtet bei der Auswahl der Bedachung beachtet werden, um ein effektives Ergebnis zu erzielen. Beispielsweise ist ein Ziegeldach ein überaus schweres Dach, welches der Dachstuhl tragen können muss. Auch innerhalb eines Material gibt es Unterschiede in den Deckungsarten, die gut ausgewählt werden sollten.

Offen bleibt noch die Kostenfrage offen. Sie ist abhängig von vielerlei Faktoren. So beeinflusst vor allem die Art des Daches (z.B. Satteldach, Pultdach) und die Beschaffenheit des Dachstuhls den Preis enorm. Sind für den Dachstuhl weitere Arbeiten erforderlich? Wie ist die Tragfähigkeit des Dachstuhls? Soll eine Dämmung hinzugefügt werden? Diese Fragen sollten vor der Dacheindeckung gestellt werden, um so eine realistische Kostenkalkulation zu erhalten. Zur Kalkulation hinzu kommen natürlich die Kosten für das Material (z.B. Schindeln, Ziegel, Metall oder Kunststoff). Einige Materialen können durch unterschiedliche Deckungsmethoden aufgetragen werden, was die Kosten wiederum beeinflusst. Außerdem sind die Neigung des Daches, die Erreichbarkeit und die Deckungsart ebenfalls Einflussfaktoren für die letztliche Berechnung der Bedachung. Errechnet wird der Preis pro Quadratmetern Dachfläche. Eine gute Möglichkeit bietet eine individuelle Berechnung vorab vornehmen zu lassen. So kann zusammen mit einem Fachmann besprochen werden, ob eine neue Bedachung oder vielleicht sogar eine komplette Dachsanierung nötig oder gewünscht ist.

Kosten und Preise einer Dachsanierung

Eine Dachsanierung kann viele Dacharbeiten umfassen, so zum Beispiel Dachdämmung, Dachisolierung, Dacheindeckung, Dachabdichtung oder eine Dachreinigung. Durch eine gute Dachpflege und einer genauen Beobachtung kann eine Dachrenoveriung aber hinausgezögert werden. Dies sollte aber auch von einem Fachmann durchgeführt werden, da Arbeiten auf dem Dach immer eine Gefahr mit sich bringen. Eine regelmäßige Dachreinigung und Pflege führt aber insgesamt zu einer längeren Lebensdauer und demnach auch einer Kostenersparung.

Als Alternative kann auch eine Teilsanierung des Daches erfolgen, solange keine gravierenden Mängel vorliegen. Hier ist eine gute Planung ausschlaggebend, um bei der nächsten Sanierung nicht alles wiederholen zu müssen. Manchmal ist aber eine Dachrenoveriung unausweichlich. Dies ist häufig bei einem Altbau der fall, da die Dämmung sehr schlecht oder sogar der Dachstuhl beschädigt ist. Hinzu kommt, dass Faktoren wie Umwelt und Kostenersparnis eine Renovierung bei solch alten Bauten oft ratsam machen.

Außerdem gibt es kostengünstige Möglichkeiten, wenn eine komplette Dachsanierung erforderlich ist. Denn Förderungen auf Bundes- und Landes- und Kommunaler Ebende können die Kosten senken oder begünstigen. Interessante Fördermöglichkeiten sind Investitionszuschüsse, Steuervergünstigungen oder günstige Kredite. Über eine Fördermitteldatenbank (www.foerderdata.de) lässt sich schnell das richtige Fördermittel finden.

Letztlich bestimmt der Sanierungsbedarf also den Kostenfaktor. Bei einer Flachdachsanierung beispielsweise unterscheiden sich die Dacharbeiten stark von einem Satteldach. Daher ist es ratsam vorab einen “Dachsanierung Kosten Antrag” an einen Dachdecker zu stellen.