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Altbaudachsanierung

Zahlreiche Altbauten aus den sechziger und siebziger Jahren müssen nun wegen steigender Energiekosten renoviert werden und die Arbeit beginnt immer am Dach. Da die Dämmung des Daches vor 50 Jahren kaum Priorität genoss, müssen nun zahlreiche Häuser neu gedämmt werden, denn über schlecht isolierte Dächer geht die meiste Energie verloren.

Wenn die Dächer der alten Häuser sowieso neu gedeckt werden müssen, bietet sich dort besonders die außenliegende Dachdämmung an. Diese schützt nicht nur vor Hitze, Kälte und Wind, sondern auch vor Energieverlust.

Die Schwachstellen der Altbauten aus den sechziger und siebziger Jahren sind vor allem die schlechte Dämmung des Daches, aber auch der Fassade und des Kellers.

Die Nachrüstung der Dämmung führt nicht nur zur Senkung der Energiekosten sondern auch zur verbesserten Wohnqualität durch Vermeidung von Schimmel und durch Schallschutz. Auch die Bausubstanz wird besser geschützt und sorgt für einen langen Erhalt des Hauses.

Für die Dachsanierung werden neuartige Baustoffe verwendet, die umweltfreundlich hergestellt werden und schnell verlegt werden können. Außerdem sind sie durch ihre besondere Form wind- und luftdicht und ist besonders feuerfest.

Kosten und Preise einer Dachsanierung

Eine Dachsanierung kann viele Dacharbeiten umfassen, so zum Beispiel Dachdämmung, Dachisolierung, Dacheindeckung, Dachabdichtung oder eine Dachreinigung. Durch eine gute Dachpflege und einer genauen Beobachtung kann eine Dachrenoveriung aber hinausgezögert werden. Dies sollte aber auch von einem Fachmann durchgeführt werden, da Arbeiten auf dem Dach immer eine Gefahr mit sich bringen. Eine regelmäßige Dachreinigung und Pflege führt aber insgesamt zu einer längeren Lebensdauer und demnach auch einer Kostenersparung.

Als Alternative kann auch eine Teilsanierung des Daches erfolgen, solange keine gravierenden Mängel vorliegen. Hier ist eine gute Planung ausschlaggebend, um bei der nächsten Sanierung nicht alles wiederholen zu müssen. Manchmal ist aber eine Dachrenoveriung unausweichlich. Dies ist häufig bei einem Altbau der fall, da die Dämmung sehr schlecht oder sogar der Dachstuhl beschädigt ist. Hinzu kommt, dass Faktoren wie Umwelt und Kostenersparnis eine Renovierung bei solch alten Bauten oft ratsam machen.

Außerdem gibt es kostengünstige Möglichkeiten, wenn eine komplette Dachsanierung erforderlich ist. Denn Förderungen auf Bundes- und Landes- und Kommunaler Ebende können die Kosten senken oder begünstigen. Interessante Fördermöglichkeiten sind Investitionszuschüsse, Steuervergünstigungen oder günstige Kredite. Über eine Fördermitteldatenbank (www.foerderdata.de) lässt sich schnell das richtige Fördermittel finden.

Letztlich bestimmt der Sanierungsbedarf also den Kostenfaktor. Bei einer Flachdachsanierung beispielsweise unterscheiden sich die Dacharbeiten stark von einem Satteldach. Daher ist es ratsam vorab einen “Dachsanierung Kosten Antrag” an einen Dachdecker zu stellen.

Einfach Dachsanierung

So eine kleines – oder je nach Dach auch großes – Dachgeschosszimmer hat schon seinen Reiz. Das denken sich immer mehr Menschen und bauen ihr Dachgeschoss zu einem nutzbaren Wohnraum aus. Oft ist das schon möglich, indem der Kniestock nur geringfügig erhöht wird. Es gilt jedoch, einiges bei den Umbaumaßnahmen zu beachten:

Grundsätzlich sollten die Arbeiten nur von Profis ausgeführt werden. Denn Fehler bezüglich der Statik des Dachstuhls oder das Übersehen von Schädlingen im Holz etwa kann schnell zu erheblichen Mehrkosten führen. Nicht sparen sollten Renovierungswillige auch bei der Wärmedämmung, der Dampfsperre und dem richtigen Deckungsmaterial. Solide Dämmstoffe sind wichtig, weil sie im Winter die Heizwärme im Haus halten und den Dachraum im Sommer vor Überhitzung schützen. Die Dachsperre wiederum verhindert, dass  Feuchtigkeit in die Konstruktion eindringt. Gelingt dies nicht, so kann das besonders in der kalten Jahreszeit zu erheblichen Schäden führen. Abgesehen von einem schnell teuer werdenden Wärmeverlust droht die Gefahr der Tauwasserbildung. Schimmelbildung kann die Folge sein. Zudem sorgt die Dampfsperren für Winddichtigkeit: kalte Außenluft dringt nicht in die Konstruktion ein und verhindert so, dass Raumwärme nach außen abgeführt wird.