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Gefahrenmelder für’s Haus

Rauchmelder sind für die Sicherheit im Haushalt unerlässlich. In Deutschland sterben jährlich hunderte von Menschen bei Bränden im eigenen Heim. Besonders nachts sind wir Menschen Rauchentwicklungen schutzlos ausgesetzt, da Rauch geruchlos ist und wir ihn im Schlaf nicht bemerken.

Rauchmelder sind schon seit Jahren auf dem Markt, doch leider hat noch immer nicht jeder dieses Gerät im Haus. Dabei können diese simplen Rauchmelder Leben retten. Durch einen schrillen und lauten Ton geben sie bei Rauchentwicklung frühzeitig Alarm und sorgen somit dafür, dass sich alle Personen aus einem brennenden Haus retten können.
Es gibt verschiedene Systeme, mit denen Rauchmelder arbeiten.

Der optische Rauchmelder funktioniert mit den Prinzip des Streulichtes. Wenn sich Rauch im Raum befindet, reflektiert dieser das vom Rauchmelder gesendete Licht, sodass dieser sofort Alarm schlagen kann. Besonders in Wohn-Schlaf und Badbereich sollte ein optischer Rauchmelder angebracht werden. Am höchsten Punkt des Raumes und 50cm entfernt von der Wand wird der optische Rauchmelder angebracht.

Für größere Häuser empfiehlt es sich Funkrauchmelder zu installieren, da ein einzelner Rauchmelder nicht überall im Haus gehört wird. Schlägt ein Rauchmelder Alarm, sendet er Signale zu den jeweils anderen Funkrauchmeldern.

In einer Küche oder in besonders rauchigen oder staubigen Räumen machen optische Rauchmelder wenig Sinn, da sie öfter Fehlalarm schlagen können. Für solche Räume wurde der Hitzemelder konstruiert. Dieser schlägt Alarm, wenn die Raumtemperatur eine gewisse Gradzahl überschreitet. Meistens ist dies bei 60°C der Fall. Im Schlaf- oder Wohnzimmer sollte solch ein Melder nicht angebracht werden, da die giftigen Gase schon bei schwächerer Hitze austreten können.

Auch Gas kann unbemerkt lebensgefährlich werden. Im Heizungskeller oder unmittelbar neben Gasherden sollte ein Gasmelder installiert werden.

 

Brandschutz beginnt bei der Planung

Jährlich sterben hunderte Menschen bei schweren Bränden, und das alleine in Deutschland, von den Verletzten ganz zu Schweigen! Die Schäden gehen in die Milliardenbeträge. Wer ein Haus baut tut sich also einen großen Gefallen wenn er bereits vor Baubeginn einen geeigneten Plan bezüglich sicherer Brandschutzmaßnahmen vorweisen kann. Teilweise gibt es seit neustem festgelegte Gesetze was den Brandschutz betrifft, doch das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Wichtig ist dass sich die Architekten des Hauses bereits bei der Planung Gedanken über Fluchtwege, verwendete Baustoffe und Zufahrten für Rettungsfahrzeuge Gedanken macht. eine gute Planung kann im Notfall immerhin Leben retten. Beim Kauf von Fertighäusern lohnt es sich stets den Bauplan von einem Sachverständiger prüfen und unterschreiben zu lassen.

Es gibt eine Vielzahl von schlecht entflammbaren Materialien die eine gute Alternative bieten. Vor allem sollte heutzutage keiner mehr auf Rauchmelder im Haus verzichten. In den neuen Bundesländern sind sie mittlerweile Gesetz geworden. Experten raten jedoch jedem dazu sich solche Rauchmelder zu Installieren, denn ist das Feuer erst mal ausgebrochen ist es schwer es alleine ohne professionelle Hilfe in den Griff zu bekommen. Der Rauchmelder warnt rechtzeitig vor einem Brand und meldet bereits kleine Rauchentwicklungen. Vor allem in der Küche kann dies oft Folgenschwere Brände rechtzeitig vermeiden.

Wer Photovoltaikmodule auf dem dem Dach besitzt sollte bei der Installation auf einen wichtigen Faktor achten. Die einzelnen Module müssen in einem Abstand von 15 cm angebracht werden. Solche so genannten Brandschneisen vereinfachen den Feuerwehrleuten bei einem Brand deutlich die Arbeit, davon abgesehen dass es lebensgefährlich für die Retter ist wenn diese Schneisen nicht vorhanden sind, immerhin verläuft hier auch eine elektrische Spannung. Diese bauweise ist zwar etwas kostspieliger, kann jedoch das Eigenheim retten und bringt vor allem keine Menschen in Gefahr.