Dachschäden

Schäden am Dach sind eine ernstzunehmende Gefährdung der Sicherheit. Das eigene Dach sollte aus diesem Grund in regelmäßigen Abstand nach Mängeln untersucht werden. Gerade im Winter sind Dächer besonders hohen Belastungsproben ausgesetzt. Das Gewicht durch Eisablagerungen und Schneemassen kann in besonders kalten Wintermonaten die Tragfähigkeit des Daches übersteigen. Aber auch nach heftigen Regenfällen, kann die Dichte des Daches beeinträchtigt sein. Deswegen ist es unbedingt erforderlich sein Dach regelmäßig auf Schäden zu kontrollieren. Schäden können an der Konstruktion des Daches, an der Statik, an der Unterkonstruktion, der Eindeckung und Dämmung, aber auch an der Entwässerung des Regenwassers auftauchen.

 

Um zu überprüfen, ob das Dach noch Wasserdicht ist, reicht es nach einem starken Regenguss die Dachkonstruktion von innen nach feuchten Stellen zu testen. Hilfreich ist es nach Wasserflecken oder Pfützen zu suchen, die auf eine Beschädigung im Dachstuhl hinweisen. Bei einer größeren Belastung durch Eis und Schneemassen sollte man im Dachstuhl nach Verformungen und ungewöhnlichen Verschiebungen der Konstruktion Ausschau halten. Darüber hinaus ist es durchaus sinnvoll alle Schraubverbindungen auf ihre Festigkeit zu testen.

 

Nicht zu vergessen ist zudem die Außenseite des Daches. Schneemassen können Dachrinnen aus ihren Befestigungen gelöst haben. Am besten man kontrolliert ober der Verlauf des Regenwasser normal über die Regenrinne abläuft.

 

Sollten sich tatsächlich Schäden in der Konstruktion des Daches finden, dann ist es ratsam einen Fachmann zu bestellen, der den Schaden begutachtet. Auch bei kleineren Schäden sollte man die Prüfung einem Experten überlassen, um größere Schäden im voraus zu vermeiden. Bei äußeren Schäden des Daches, ist es angebracht einen sachverständigen Statiker zu kontaktieren. Eine fachgerechte Betreuung kann zwar bereits bis zu 600 Euro kosten, aber so stellt man sicher, dass weitere Schäden und noch größere Kosten vermieden werden.

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