Die Dachrinne richtig abdichten

Auch eine Regenrinne muss gepflegt werden und werd schonmal ein tropfendes oder leckendes Exemplar hatte, weiß wie ärgerlich so was werden kann. Die Fassade kann durch den Schmutz versaut werden oder noch schlimmer sogar dauerhaft geschädigt. Das muss nicht sein. Stattdessen heißt es regelmäßige Inspektion und bei Bedarf sofort handeln wenn es um Reparaturen geht. Denn wenn sich erst über Jahre Stellen gebildet haben, lohnt sich eine Reparatur nicht mehr, dann muss man die ganze Rinne zeit- und kostenintensiv austauschen lassen. Kleinere Lecks kann man hingegen einfach selbst beheben und zwar wie im folgenden beschrieben:

Zunächst einmal ist das Material der Rinne festzustellen denn es gibt Kupfer-, Kunststoff oder verzinkte Dachrinnen, für alle allerdings auch ein Reparaturmittel. Reparaturband von Ultrament oder Fermacell sind für Kunststoff- und Metallrinnen geeignet. Des weiteren gibt es verschieden Abdichtungsmassen zur Reparatur zum Beispiel faserverstärkende oder Silikon-Dichtmasse. Die Masse wird auf die entsprechende Fläche mit Pinsel, Spachtel oder aus der Tube aufgetragen. Sobald sie getrocknet ist, macht sie die Regenrinne wieder wasserdicht. Das Verfahren ist ebenfalls gut für Metallrinnen geeignet. Im Nachhinein kann die Masse auch noch farblich mit elastischen Dispersionsfarben angepasst werden.

Eine weitere Möglichkeit ist es eine Metalldachrinne einfach zu löten oder zu schweißen im Falle eines Loches, das allerdings sollte man immer einem Fachmann überlassen. Denn zu oft kommt es bei Arbeiten mit dem Feuer zu Schwelbränden unter dem Dach und plötzlich hat man keines mehr. Un das wäre nun wirklich das ärgerlichste.

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