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Dachmodernisierung für Schallschutz und Wärmedämmung

Mit einer guten Dachisolierung durch Schallschutz und Wärmedämmung lassen sich horende Heizkosten sparen. Eine Modernisierung bei veralteter Wärmedämmung ist daher sehr empfehlenswert.

Bei der groß angelegten Modernisierung ihres Vierfamilienhauses nahmen Familie Nöcker und eine weitere Eigentümerin zuerst das Dach in Angriff. Der nahe Flughafen machte einen besseren Schallschutz dringend nötig, außerdem wollten die Bewohner durch die neue Dämmung einen höheren Wärmeschutzwert erreichen. Die Arbeiten liefen schnell und unkompliziert. „Am ersten Tag abends war das Dach schon wieder dicht“, sagt Peter Nöcker, Marketingleiter der mittelständischen Baustoffallianz Bauen+Leben. Seitdem die Handwerker abgezogen sind, ist es im Haus nicht nur deutlich ruhiger, sondern auch angenehmer temperiert. „Im Sommer bleibt die Hitze draußen und im Winter die Wärme drinnen“, sagt Nöcker.

Als effektive Warme- und Schallschutzdämmung profilierte sich die Dämmung des Daches von außen, die sogenannte Aufsparrendämmung. Dafür befestigten die Handwerker 14 Zentimeter dicke, mannshohe Sandwichplatten aus Polyurethan – für die Wärmedämmung –, aus Mineralwolle – für den Schallschutz – sowie einer Schicht Alufolie auf den Dachbalken, diese werden mit sogenannten Dörken befestigt. Diese Form der Dachdeckung hat mehrere Vorteile, sie geht sehr schnell und belästigt die Bewohner fast gar nicht. Weder durch übermäßig laute Bauarbeiten, noch durch Bauarbeiter, die sich ewig auf dem betreffenden Grundstück herumtreiben. Hervorragend passen große Dachziegel, um die bereits guten Werte bei Schallschutz- und Wärmedämmung noch zu optimieren. Sie speichern die Wärme und bieten eine zusätzliche Schicht um vor Lärm zu schützen.

Des Weiteren solches Dach lässt sich problemlos um eine Photovoltaikanlage erweitern. Ist diese richtig installiert, so produziert sie bis zu 4000 Kilowattstunden Strom pro Jahr, theoretisch genug um eine vierköpfige Familie ein Jahr lang mit Strom zu versorgen.

 

Dächer aus Porenbeton

Unser Klima verändert sich immer weiter, sodass wir unseren Lebensstil neu danach ausrichten müssen. So werden die Sommer immer heiße und die Winter immer kälter und erreichen immer häufiger Rekordwerte und starke Schwankungen. Auch Sturmböen welche für entwurzelte Bäume oder abgedeckte Dächer sorgen werden in unseren Gegenden immer häufiger. Zumindest was den Dachbau angeht, soll da nun eine neue Sache Abhilfe schaffen. Dabei handelt es sich um Massive Dächer aus Porenbeton. Dieses Material hat den Vorteil, dass es Wärme speichert und gleichzeitig auch abhalten kann. So ist für den Winter und den Sommer der optimale Baustoff. So sorgt er im Sommer dafür, dass man im Dach keine unaushaltbaren Temperaturen hat. So speichert er die Temperatur und lässt nur gemächlich Wärme durch. Der Stoff speichert die warme Luft aber auch nicht zu lange, da diese zu Problemen in der Nacht führe würde, da der Raum dann zu warm wäre. Die restliche gespeicherte Luft lässt sich in der Nacht ganz einfach weglüften. Im Winter liegt der Vorteil darin, dass die Heizkosten nicht in die Höhe schnellen. So wird die teuer erzeugte Wärme lange im Dachgeschoss gehalten und tritt nur ganz gemächlich und langsam nach außen.

Dieser massive Stoff lässt sich optimal verarbeiten. So kommt er vom Kran direkt auf das gewünschte Dach und schafft mit bis zu 8 Metern großen Platten sofort eine begehbare Fläche.

Ein weiteren Vorteil bringt dieser Stoff in puncto Sicherheit. So hat er eine große Brennfestbarkeit, was bedeutet, dass dieses Material bei einem Brand bis zu 120 Minuten dem Feuer standhalten kann.

Dies sind doch vor allem für Bewohner einer Dachgeschosswohnung alles sehr gute und erfreuliche Nachrichten, bei denen einem die nächsten Rekordtemperaturen schon fast egal sein können.