Die Dachimprägnierung

Der Bestandteil am Haus welcher der meisten Belastung ausgesetzt ist, ist auf jeden Fall das Dach. So hat dieser zwar nicht so starke mechanische Belastungen aufgrund großer Maßen die auf ihn liegen, jedoch ist er jeder Witterung ausgesetzt. So ist es egal ob es nun regnet, stürmt oder schneit. Das Dach ist immer ungeschützt draußen und fängt das alles auf, was immerhin auch seine Aufgabe ist, damit es im Haus trocken bleibt. Und zugegeben – so ungeschützt ist es auch gar nicht. Immerhin sind die Dachziegel und sonstige Materialien imprägniert damit das Wasser einfach abgewiesen und nicht etwa aufgenommen wird. Das Problem ist jedoch, dass sich diese Imprägnierung nach einigen Jahren ablöst und erneuert werden muss. Dies kann man ganz gut selbst machen wenn man sicher vorher ausführlich informiert und die richtigen Materialien besorgt.

Wichtig ist erst einmal, dass diese Aufgabe bei warmen und vor allem trockenen Wetter stattfinden sollte. Als erstes sollte man die Fläche reinigen um jeglichen Schmutz zu entfernen. Sehr ratsam ist dabei ein Hochdruckreiniger, da sich beispielsweise Moos über die Jahre hinweg wirklich erstaunlich festsetzen kann. Anschließend trägt man die Imprägnierung auf. Am besten wirkt sie dabei vor allem, wenn man sie wirklich tief in das Material einarbeitet. Dafür eignen sich vor allem Deckenbürsten oder Gartenspritzen. Außerdem ist es ratsam nach dem ersten trocknen noch einmal rüber zu streichen um wirklich alle Poren und Ritzen zu erwischen.

Bei dem Produkt zur Imprägnierung sollte man vor allem darauf achten, dass es sich um ein lösemittelfreies Produkt handelt, da gerade Lösemittel zu den schädlichsten Stoffen im Baubereich zählen. So ist dies auch wichtig, obwohl sich das Dach draußen befindet, da es auch sehr umweltschädlich ist.

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